
Jede Krebserkrankung ist individuell – eine Clusteranalyse zeigt, wie der Energiehaushalt, Immunsystem, Stoffwechsel und chronische Entzündungen abgebildet und reguliert werden können. Erfahren Sie, wie die Clustermedizin bei Prävention und Begleitung von Krebserkrankungen individuell unterstützen kann.
Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit und sind nach wie vor eine der führenden Todesursachen. Die angebotene Früherkennung ist oft nicht früh genug und viele Betroffene erleben die Leitlinienbehandlung als belastend. Aus diesen Gründen suchen viele Menschen nach ergänzenden, individuellen Konzepten. In der Clustermedizin steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt: Die individuelle Clustertherapie arbeitet präventiv und kann Körper und Psyche auf dem Weg durch die Erkrankung unterstützen. Anschließend bietet sie eine ganzheitliche und gezielte Unterstützung auf dem Weg der neu gewonnenen Gesundheit.
Das Wesen einer Krebserkrankung: Krebs ist kein einheitliches Geschehen, sondern eine komplexe Entwicklung, die von vielen Faktoren beeinflusst wird. Dazu können – neben genetischen Voraussetzungen – Umweltreize, Lebensstil, chronische Belastungen, Ernährungsfaktoren sowie psychische und soziale Dynamiken gehören. Eine zentrale Frage lautet daher: Welche individuellen Einflussfaktoren haben in einem konkreten Fall die Balance im Organismus gestört?
Wie entsteht Krebs? Krebs entsteht in der Regel in mehreren Schritten: Mutationen und Regulationsstörungen summieren sich, bis Zellwachstum und -verhalten aus der Kontrolle geraten. Rein erbliche Krebsformen sind dabei die Ausnahme. Häufiger wirken altersabhängige Veränderungen, Immunsystem, Stoffwechsel, Ernährung, psychische Faktoren, Lebensbedingungen und Umweltreize zusammen. Eine Herausforderung der Prävention besteht darin, die Vielzahl an Einflussgrößen individuell zu erfassen. Im Laufe der Zeit beeinflussen viele krankmachenden Einflussparameter die Homöostase (das innere Gleichgewicht) des Körpers und führen zu vielfältigen Störungen, die im Krebsgeschehen münden können. Jeder Krebserkrankung gehen drei grundsätzliche Änderungen der Gesundheit voraus:
- Reduzierter Energiehaushalt des Körpers,
- Verminderte Leistungsfähigkeit des Immunsystems,
- Durch Toxine und Entzündungen überlasteter Stoffwechsel.
Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur. Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.
Hippokrates – griechischer Arzt

Abb. 1 Vorstufen einer Krebsentstehung: Abhängig von den Lebensumständen und -belastungen in denen ein Mensch lebt, können die einzelnen Vorstufen einer Krebserkrankung innerhalb von einigen Monaten bis über mehrere Jahre aufgebaut werden. Sie können sich wieder zurückbilden oder sich zu einem lebensbedrohlichen Tumorgeschehen weiterentwickeln
Die Clustermedizin mit ihrem neuartigen Diagnoseverfahren kann die bedeutendsten individuellen Belastungen abbilden und daraus gezielte Therapiemaßnahmen ableiten.
In der Clustermedizin zeigt die Clusterauswertung unter anderem drei wichtige Problembereiche, die ein Krebsgeschehen wahrscheinlich machen:
- Durch Toxine und Entzündungen überlasteter Stoffwechsel
- Geschwächter Energiehaushalt des Körpers
- Verminderte Leistungsfähigkeit des Immunsystems
Der Energiehaushalt des Körpers
Die erste bedeutsame Störung auf dem Weg ins Krebsgeschehen betrifft den Energiehaushalt des Körpers. Ein erschöpfter Energiehaushalt ist gekennzeichnet durch einen Zustand der Kraft- und Energielosigkeit, Starre oder Funktionsschwäche und einem psychischen Zustand der Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Ein Energiemangel kann generalisiert auftreten oder auch einzelne Organfunktionen und Zellgewebe betreffen. Der aktuelle Energiezustand der Organe und der Gewebe kann mit Hilfe eines patentierten Kristallisationsverfahrens der Clustermedizin (siehe Information zur Clustermedizin) abgebildet werden. Das Feld „Kritizität“ liefert eine übergeordnete Aussage über den energetischen Zustand der körperlichen und seelischen Gesamtsituation (Abb. 2) und kann zwischen den Abstufungen -5 bis +5 liegen.

Abb. 2: Energiehaushalt: Kritizität von -5 bildet einen maximal möglichen biologischen Energiemangel ab und ist als ein Hinweis auf auszehrende Prozesse zu bewerten. Ein längeres Bestehen dieses Zustandes gibt den ersten Hinweis auf die Vorstufen eines Krebsgeschehens.
Ein starkes Immunsystem ist der wichtigste Schutz vor Krebs
Immunsystem bietet Schutz vor inneren und äußeren „Feinden“. Das Immunsystem schützt vor pathogenen Keimen und erkennt entartete Zellen. Es steht in engem Austausch mit dem Nervensystem. Wird das Nervensystem über längere Zeit durch chronischen Stress überlastet, verringert sich die Leistungsfähigkeit des Immunsystems. In vielen Studien konnte bestätigt werden, dass chronischer Stress zu Fehlfunktionen des Immunsystems führt.
In der Clustermedizin lässt sich die Immunkompetenz im Feld Therapieerfolg über die Klassen Wachstum Tumorzellen und Wachstum Abwehrzellen abbilden. Ein erhöhter Wert beider Parameter weist auf massive Belastungen des Immunsystems und eine erhöhte Krebsgefahr hin. In diesem Fall muss eine individuelle Therapie zur Regulation des Immunsystems angestrebt werden, insbesondere wenn die Aussage „Wachstum Tumorzellen“ größer ist als die Aussage „Wachstum Abwehrzellen“ (Abb. 3).

Abb. 3: Immunkompetenz: Die Klassifizierung „Wachstum Tumorzellen“ (35) ist deutlich höher als die „Wachstum Abwehrzellen“ (29) und zeigt eindringlich, dass das Immunsystem erschöpft ist und die Krebswahrscheinlichkeit steigt.
Stoffwechsel und chronische Entzündungen
Der Stoffwechsel ist sehr komplex und umfasst zahlreiche Funktionen. Für das Verständnis eines Krebsgeschehens sind zwei Parameter besonders wichtig: die chronische Entzündlichkeit und die Entgiftungsfähigkeit. Chronische Entzündungen sind tückisch, weil sie oft erst spät erkannt werden und über längere Zeit erhebliche Gewebeschäden verursachen können. Sie verlaufen gewissermaßen unter dem Wahrnehmungsradar und haben als Ursachen chronische virale oder bakterielle Belastungen, Dysbiose im Darm, streuende Zahnherde und chronischen Stress. Kein Krebsgeschehen entwickelt sich ohne jahrelang persistierende Gewebsentzündungen, die das Immunsystem und den Stoffwechsel unbemerkt schwächen.
Ebenso bedeutsam ist die Fähigkeit des Stoffwechsels, Toxine auszuscheiden. Als Toxine werden schädliche Substanzen bezeichnet, die entweder von außen in den Körper gelangen oder sich im Organismus bilden. Ein lebender Organismus erzeugt fortlaufend unzählige Stoffwechselabbauprodukte, die weiterverarbeitet und ausgeschieden werden müssen. Ist der Körper, beispielsweise durch eine zu geringe Trinkmenge, nicht in der Lage, diese ausreichend auszuleiten, lagern sie sich bevorzugt in strukturschwachen Organen ab. Die Anhäufung von unausgeschiedenen Toxinen belastet im Laufe der Zeit die Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels und zählt zu den häufigen Ursachen für vorzeitiges Altern und für eine Vielzahl von Erkrankungen.
Chronische Entzündungen und die Stoffwechselsituation können mit Hilfe der Clusteranalyse abgebildet werden und zwar in den Feldern „Quote Entzündlichkeit“ und „Quote Zellvermehrung“. Eine stabile Stoffwechsellage besteht, wenn beide Parameter unter einem definierten Schwellenwert liegen und nicht farblich hervorgehoben werden. Bei Überlastung erscheinen sie in der Darstellung zunächst „Gelb“, bei weiterer Überlastung „Rot“ (Abb. 4 und 5).

Abb.4: Dieser Fall zeigt eine stabile Stoffwechsellage im Feld „Quote Zellvermehrung“, jedoch eine deutlich erhöhte Entzündlichkeit im Feld „Quote Entzündlichkeit“.

Abb. 5: Die Zellvermehrungsrate wie auch die Entzündlichkeit sind deutlich erhöht und somit farblich dargestellt, das gilt als Hinweis für erhöhtes Krebsrisiko.
Zusammenfassend lassen sich präkanzeröse Prozesse in der Clusteranalyse durch drei Kernbefunde charakterisieren: einen niedrigen Energiezustand mit einer „Kritizität“ von -4 oder -5 als Ausdruck eines energetisch defizitären körperlich-seelischen Gesamtzustands, ein geschwächtes Immunsystem, bei dem die Klasse „Wachstum Tumorzellen“ höhere Werte aufweist als die Klasse „Wachstum Abwehrzellen“, sowie einen überlasteten Stoffwechsel mit deutlich erhöhten Werten in den Feldern „Quote Zellvermehrung“ und „Quote Entzündlichkeit“.
„Die Zukunft der Medizin liegt nicht in der isolierten Beeinflussung erkrankter Organismen, sondern in der größtmöglichen Nachahmung komplexer Abläufe.“
Ulrich Jürgen Heinz, Entwickler der Clustermedizin
Wie die Clustermedizin Sie unterstützen kann:
- Individuelle Analyse: Identifikation persönlicher Belastungsfaktoren und Prioritäten (Energie, Immunsystem, Stoffwechsel).
- Maßgeschneiderte Therapiekonzepte: Individuelles Essenzcluster für die Regulation, Ernährungshinweise, Regulation der Darmfunktion, Stress- und Schlafmanagement, Unterstützung der Ausleitung – entsprechend der Clusterauswertung.
- Begleitung und Empowerment: Die Therapie stärkt Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit und fügt sich – wo sinnvoll – ergänzend in bestehende Behandlungen ein.
Möchten Sie Ihr persönliches Krebs-Risiko besser verstehen und gezielt vorbeugen? Vereinbaren Sie einen Termin für eine Clusterauswertung mit einem zertifizierten Clustertherapeuten.